Matchberichte
Kein Erfolg am Regiomasters
Am grössten Ostschweizer Hallenfussball-Turnier ist der einzige Toggenburger Vertreter am Sonntag bereits in der Vorrunde hängengeblieben. Der FC Bazenheid aus der 2. Liga interregional verlor seine ersten beiden Vorrundenspiele jeweils unglücklich 2:3 und wusste bereits zur Mittagspause, dass nach der Vorrunde Schluss sein würde. Und das in einer Gruppe mit lauter unterklassigen Teams. In beiden Partien hatten die Bazenheider geführt. Doch sowohl gegen Rorschach-Goldach (2. Liga regional) als auch gegen Oberwinterthur (3. Liga), das kurzfristig für Eschen/Mauren eingesprungen war, sorgten Eigenfehler dafür, dass es keine Punkte gab. So brachte auch der 4:1-Sieg im abschliessenden Spiel gegen Herisau (3. Liga) nichts mehr. Noch in den beiden vergangenen Jahren hatte der FC Bazenheid an diesem Regiomasters jeweils den Final erreicht. 2023 wurde er gegen Wil U20 gewonnen, vor Jahresfrist gab es gegen die U21-Auswahl des FC St.Gallen eine Niederlage in allerletzter Sekunde. Dieses Jahr waren mit Tolga Cakir und Mirco Jungblut nur zu routinierte Spieler dabei. Ansonsten bestand das Aufgebot der Bazenheider aus lauter Neulingen am Regiomasters.
Gewonnen wurde das Turnier vor fast 2000 Zuschauern vom SC Brühl aus der Promotion League. Dies mit einem klaren 4:0-Finalsieg gegen Gossau aus der 2. Liga interregional. Die Stadt-Sankt-Galler siegten zum sechsten Mal in der Kreuzbleiche und festigten damit ihr Dasein als Rekordsieger dieses Turniers. Allerdings war es der erste Titelgewinn seit zehn Jahren.